Es musste irgendwann morgens gewesen sein. Es hatte an der Tür geklingelt,
und ich schaffte es raus aus dem Bett und drückte den Summer.
Schritte kamen die Treppe rauf, dann Tim.
„Morgen.“ sagte er.
„Ist es morgens?“ fragte ich.
„Wenn man dem Stand der Sonne glauben kann.“
Tim kam jeden Morgen vorbei, weil er nicht wusste was er sonst machen sollte.
„Lass uns Einkaufen gehen.“ sagte er.
„Ich muss mir erst noch ne Hose anziehen. Diese Arschlöcher da draußen
kriegen einen für alles ran.“
„Ja.“
Wir gingen zum nahegelegenen Supermarkt, dessen Platzierung seinerzeit beim
Einzug in meine Wohnung ein mitentscheidendes Kriterium gewesen war.
„Wollen wir was kochen?“ fragte Tim.
„Können wir machen. Ist aber für diese Uhrzeit ziemlich aufwendig und
anstrengend.“
„Stimmt auch wieder.“
Ich packte mir zwei Flaschen Chianti. Guter Jahrgang. 1.99€.
„Was wollen wir denn heute machen?“
„Keine Ahnung.“
Ich war meistens damit beschäftigt zu trinken. Wenn man viel trinkt wird man
wenigstens nicht durstig. Offiziell war ich Arbeitslos. Aber ich behauptete
überall ich wäre Schriftsteller.
„Guck dir die an.“ sagte Tim. Er deutete auf eine höchstens mäßig aussehende
Brünette. „Die würde ich gern mal pimpern.“
„Na, dann frag sie halt.“
„Ne. Ich will erst mal was trinken.“
Ich ging rüber zu der Frau und tat so als ob ich mir die Instantnudeln ansehen
würde.
„Hey du! Mein Freund da drüben würde dich gerne mal…du weißt schon.“
Die Kleine sah mich irritiert an.
„Wie bitte?“ fragte sie.
„Na er will sein Ding in deine…Vielleicht auch in deinen…Was hältst du
davon?“
„So viel wie von Darmkrebs.“ sie packte sich eine Dose Billigravioli und
wackelte weg.
„Will nicht.“ sagte ich zu Tim. Die meisten Weiber sind zu wählerisch. Wollen
irgendwelche Männer mit Erfolg und Autos und solchem Kram. Echt n Jammer.
„Wir könnten grillen.“ lechzte Tim.
„Ach verdammt, warum eigentlich nicht.“
Als wir im Garten saßen fing es zu regnen an. Pelle, der Hund meiner
Nachbarin, war unten und fraß von den Würstchen mit. Manchmal warf ich
einen Stock und er holte ihn.
„Ich kannte mal einen“ sagte Tim „der hat seinen Hund gevögelt und danach
aufgefressen.“
„N Perverser?“
„Muss wohl.“
Ich überlegte mir wie es wohl wäre es mit einem Hund zu treiben, aber ich fand
den Gedanken abstoßend.
Die Nachbarin kam runter.
„Na, schon wieder am saufen?“ begrüßte sie mich.
„Yeah!“
„Bist du überhaupt jemals nüchtern?“
„Nicht wenn es sich vermeiden lässt.“
„Komm her Pelle.“
Pelle blieb unter dem Tisch liegen. Warum auch nicht? Da war es immerhin
trocken.
„Ich glaube er will nicht.“ sagte ich.
„Komm Pelle.“
„Der mag mich.“
„Der leckt sich auch selber am Arschloch.“
„Und an deinem? Mein Kumpel kannte mal einen, der seinen Hund gevögelt
hat.“
„Wie schön für ihn.“
„Was hältst du denn von so was?“
„Komm jetzt Pelle.“
„Schlechte Erziehung?“
„Spar dir deine blöden Bemerkungen.“
Jedenfalls wollte Pelle nicht, und deshalb blieb er bei uns.
„Wir könnten Leute mit Bierdosen bewerfen.“ sagte Tim.
„Wir haben keine Bierdosen.“
„Stimmt.“
Eine Weile sagten wir nichts, und tranken ruhig unseren Wein. Ich hatte den
Hund beobachtet – was angesichts der Tatsache dass er sich nicht bewegte –
lediglich halbwegs interessant war.
„Der Hund ist wesentlich entspannter als wir.“ stellte ich fest.
„Der hat auch keine Geldsorgen.“
„Der bewegt sich überhaupt nicht. Der ist wie Buddha. Der liegt nur ruhig da,
und ist mit sich selbst zufrieden.“
„Woher willst du das wissen?“
„Na sieh ihn dir doch an. Nix. Keine Zweifel. Kein gar nix. Wer hat eigentlich
behauptet dass Hunde kein Ich-Bewusstsein haben? War das Freud dieses
Arschloch?“
„Kann sein.“
„Ich glaube der Bursche weiß ganz genau was er tut.“
„Er tut doch gar nix.“
„Vielleicht hat er einen Plan. Vielleicht ist er im Inbegriff was Großes zu tun.“
„Ja. Und ich werde Bundeskanzler.“
„Dann muss ich dir in den Arsch treten.“
„Dann müsste ich mir selber in den Arsch treten.“
Ich wendete die Würste, und warf Pelle noch eins runter.
Er schnappte es sich, und verschlang es ohne zu kauen.
„Der kaut gar nicht.“ sagte ich. „Wusstest du das kauen ein aggressiver Prozess
ist? Der Hund hat keine Aggressionen. Irgendwie gefällt mir der Bursche.“
„Sexuell?“
„Red keinen Scheiß. Vielleicht schaffe ich mir auch so einen an.“
„Du willst dir einen Hund anschaffen? Das ist doch viel zu viel Verantwortung
für dich faules Arschloch.“
„Wer weiß. Vielleicht würde mir so einer gut tun.“
„Und das Finanzielle? Son Vierbeiner frisst auch ordentlich was weg. Der Kerl
den ich damals kannte, der hat fast n Hunderter im Monat für das Vieh
ausgegeben.“
„Und dann hat er ihn gebumst und gefressen? Sei es drum. Esse ich halt
weniger.“
Am nächsten Morgen war ich nicht da als Tim an der Tür klingelte. Ich war früh
raus ins Tierheim gefahren um mir die Hunde anzusehen. Ein Fettsack in einem
Blaumann hatte mich nach hinten zu den Hundezwingern mitgenommen.
„Sie können sich in aller Ruhe umgucken.“ sagte er.
„Alles klar.“
Ich sah mir diverse der Racker an. Die meisten hatten sehr traurige Augen.
Irgendwie komisch, sie bekamen doch von der Welt draußen gar nichts mit.
Jedenfalls schlenderte ich umher und freute mich wenn einer aufsprang wenn er
mich sah, und schwanzwedelnd an die Glasscheibe ran kam. Die Hunde im
Tierheim sind so wie Models: Sie wollen n gutes Aussehen vortäuschen um die
eigene Figur zu verkaufen. Ich fühlte mich erhaben.
Nach einer Weile kam der Fettsack wieder. Er rauchte eine Zigarre. Ich roch
dass es eine billige war.
„Geht doch nichts über ne gute Zigarre.“ sagte er. „Und Meister, haben Sie sich
entschieden?“
„Ich denke schon.“ sagte ich. „Was ist denn mit dem hier?“ Ich zeigte auf den
Hund in Nummer acht. Er hatte nur drei Beine, machte ansonsten aber einen
ordentlichen Eindruck.
„Oh, das ist Bukowski.“ sagte der Fettsack.
„Bukowski. Wie der Schriftsteller?“ fragte ich.
„Muss wohl nach ihm benannt worden sein. War n runtergekommenes Vieh als
wir ihn auflasen. Ist jetzt etwas über zwei Jahre alt.“
„Ich weiß nicht genau ob ich son´ Raubein wie Bukowski bei mir zu Hause
haben will.“
„Wir haben auch noch n Theodor Fontane hinten in Nummer 45.“
„Alles klar. Ich nehme den hier.“
Der Fettsack reichte mir die Zigarre, ruckelte am Vorhängeschloss herum und
ließ Buk frei. Ich gab ihm seine Zigarre wieder, wir gingen nach vorne, ich
zahlte einen ordentlichen Haufen Geld, bekam eine Leine gratis dazu und
verschwand mit dem Hund. Ich ließ ihn hinten in meinen Wagen springen, wo er
an den Sitzen herum schnüffelte. Wahrscheinlich roch Bukowski den
verschütteten Alkohol und bekam Durst.
„Alles klar Buk.“ sagte ich „Zu Hause gönnen wir uns erst mal n Bierchen.“
Zu Hause angekommen, saß Tim auf der Treppe vor der Wohnung.
„Wo warst du denn?“ fragte er.
„Hab mir den hier geholt.“ sagte ich. Ich öffnete hinten und ließ Buk raus
springen.
„Heilige Scheiße! Was ist n das?“ grunzte Tim.
„Ist n Hund.“
„Der hat ja nur drei Beine.“
„Eins hat er in Vietnam verloren.“
„Wieso um alles in der Welt hast du dir einen Hund geholt?“
„Versteht sich bestimmt gut mit Pelle.“
„Pelle wird ihn völlig auseinander nehmen.“
„Quatsch. Weißt du wie er heißt?“
„Woher sollte ich.“
„Bukowski. Ist das nicht verrückt?“
„Der einzige der verrückt ist bist du.“
Ich schloss die Tür auf und wir gingen rein. Buk kam ohne Aufforderung nach.
„Hast du Bier im Haus?“ fragte Tim.
„Ne, bin so gut wie pleite. Hab die letzten Scheine für Buk hingelegt.“
„Grandiose Leistung. Und was soll er fressen?“
„Ich weiß wie man bei der Nachbarin reinkommt. Hat immer ihr
Badezimmerfenster offen. Hab gestern gesehen wie sie mit ner großen Packung
Trockenfutter nach Hause kam. Wenn sie arbeiten ist, steige ich ein und hol n
Napf voll raus.“
„Das ist vollkommen wahnsinnig.“
„Die hat auch Bier im Haus.“
„Also gut. Ich bin dabei.“
Buk hatte sich derweil in meinen Sessel begeben. Er saß da wie ein König auf
seinem Thron.
Seine Zunge hing raus und sein Blick war gierig. Es fehlte nur das Zepter.
„In ner knappen Stunde ist die Alte weg. Dann können wir rein.“
Wir verbrachten die Stunde mit einer mehr oder weniger sinnfreien Diskussion
über die blaue Periode von Picasso, wobei Tim unnachgiebig behauptete, das
spanische Genie sei während dieser Phase seines Schaffens ununterbrochen
besoffen gewesen. Anschließend arbeiteten wir uns durch den Ablauf des
zweiten punischen Krieges, bis wir schließlich versuchten anhand geschichtlich
bedeutender Daten deduktiv schlüssig zu beweisen, dass Watergate absolut zu
rechtfertigen war.
Wie auch immer. Wir bekamen die Stunde rum, und ich sah durchs Fenster wie
die Nachbarin in ihr Auto stieg und davon fuhr. Wenn ich mich recht entsann,
arbeitete sie irgendwo als Putzkraft.
„Alles klar, sie ist weg.“ sagte ich. „Machen wir dass wir da rein kommen. Sie
ist meistens länger als fünf Stunde weg, also nur die Ruhe. Außerdem kann Buk
Wache halten.“
„Woher willst du dass wissen?“
„Kannst du Wache halten Buk?“
Buk bellte.
„Also los.“
Wir gingen runter, und schlichen wie drei professionelle Einbrecher ums Haus
rum. Wie zu erwarten gewesen war, stand das Fenster offen.
„Was ist denn eigentlich mit Pelle?“ fragte Tim. „Greift der nicht an wenn wir
da einsteigen?“
„Keine Sorge. Der ist heute bei ihrem Ex-Mann Ansgar. Die zwei konnten sich
nicht einigen wer den Hund bekommen sollte, deshalb teilen sie ihn sich. Ich
weiß zufällig dass ihr Ex zeugungsunfähig ist, deshalb war Pelle so etwas wie
ihr Kind. Ansgar darf ihn ein paar Stunden die Woche haben.“
„Woher zur Hölle weißt du so etwas?“
„Gib mir den Stock da.“
Tim gab mir einen Stock der auf dem Rasen lag. Ich fummelte das Ding durch
die Fensterschlitze, drückte das eine der beiden heran und legte durch
geschicktes hantieren den Hebel schräg. Dann drückte ich das Fenster auf.
„Das wäre geschafft. Buk, wenn irgendjemand kommt dann bellst du zwei mal.
Alles klar?“
Buk bellte zwei mal.
Wir kletterten durch das Fenster ins Innere des Badezimmers.
„Guck dir das an.“ sagte ich und zeigte auf die Toilette mit dem
hochgeklappten Deckel. „Da klebt noch Scheiße drin. Dabei tut sie immer auf
sonst wie aufgetakelt. Von wegen vor dem Gesetz…vor Gott und der Schüssel
sind alle Menschen gleich.“
Wir kamen durch den Flur und in die Küche.
„Ah, da steht ja der Futtersack.“
Tim war bereits am Kühlschrank und fischte zwei Flaschen Bier heraus.
„Die trinkt das Gute.“ stellte er fest. Wir entkronkorkten die Flaschen, stießen
an und tranken ex.
„Weißt du was.“ sagte ich „Lass uns den ganzen Sack Futter mitnehmen.“
„Dann merkt sie doch dass hier jemand drin gewesen ist.“
„Mach dir da mal keine Gedanken.“
„Dann guck ich mich noch mal im Wohnzimmer um. Die hat doch bestimmt n
Spirituosenschränkchen. Ich hab vielleicht n Brand.“
Tim ging rüber ins Wohnzimmer, und kam nach einigen Sekunden zurück.
„So eine Scheiße.“ flüsterte er.
„Was ist los?“ fragte ich.
„Pssssst. Da drüben liegt n fetter Kerl auf der Couch und pennt. Scheint
besoffen zu sein. Steht ne fast leere Pulle Tequila vor ihm auf m Tisch.“
„Du verarschst mich.“
„Nein. Guck selber wenn du s nicht glaubst.“
Ich schlich mich ans Wohnzimmer ran, und guckte um die Ecke. Da lag
tatsächlich ein fetter Kerl und schlief.
„Lass uns schnell verschwinden. Die ganze Geschichte wird mir zu heiß.“
sagte Tim.
„Warte mal kurz. Wenn der Typ wirklich den ganzen Tequila gesoffen hat,
dann können wir hier alles mitnehmen was wir wollen. Der würde nicht einmal
wach werden, wenn Hannibal auf einem Elefanten durch die Wohnung reiten
würde.“
„Ja und? Die Alte merkt doch dass ihre Sachen fehlen.“
Ich überlegte einen kurzen Moment.
„Ja. Und wenn der Kerl ebenfalls weg sein sollte? Was würde sie vermuten?
Das ist nur irgendein Säufer. Und gesehen hab ich den hier auch noch nie. Alles
klar?“
Tim grübelte einen Augenblick. Dann stimmte er zu.
Wir schlichen rüber ins Wohnzimmer. Ich ging zum Spirituosenschrank und
holte eine volle Flasche Whisky heraus. Tim hatte sich an den Burschen
herangeschlichen. Er hielt ihm die Nase zu, und ich schüttete die halbe Flasche
langsam in seinen Mund. Der Kerl würgte einige male kurz, aber er ließ sich das
Zeug verabreichen, als sei es eisgekühltes Wasser an einem gottverdammten
heißen Tag in Death Valley.
„Der steht in den nächsten Stunden garantiert nicht auf. Es sei denn er ist
Lazarus persönlich.“
„Und was machen wir jetzt mit ihm?“ fragte Tim.
„Wir schaffen ihn in meinen Kofferraum. Dann räumen wir die Bude leer. Und
dann fahren wir den Burschen irgendwo an den Arsch der Welt.“
Irgendwie schafften wir es den Fettsack bis in meinen Kofferraum zu kriegen.
Muss über hundert Kilo gewogen haben. Jedenfalls hat mein Rücken ein paar
mal geknackt. Dann sind wir zurück in die Wohnung. Wir packten alles Essen,
Fressen und Trinken in Tüten und schafften es hoch zu mir. Anschließend
richtete ich das Fenster wieder her wie es war, und wir verschwanden durch die
Eingangstür.
„Davon kann man schon ein bis zwei Wochen leben.“ sagte ich. Dann füllte ich
Buk einen großen Napf voll Fressen. Er machte sich darüber her als wär es das
letzte Abendmahl.
Wir waren mit dem Burschen im Kofferraum hoch in den Wald gefahren. Dort
hatten wir ihn ausgeladen. Dann hatten wir ihn gegen einen Baum lehnend
abgesetzt, und ihm die halbvolle Flasche Whisky in die Hand gedrückt. Er gab
außer Schnarchen keine Laute von sich. Nach getaner Arbeit verschwanden wir
wieder nach Hause.
Dort angekommen saß die Nachbarin mit einem verzweifelten Blick im Garten.
Pelle lag neben ihr und wurde auf uns aufmerksam, weil wir mit Buk an der
Seite zurückkehrten. Pelle erhob sich langsam und stellte die Ohren auf. Buk
blieb ruhig an unserer Seite.
„Ihr seid die letzten beiden die ich jetzt gebrauchen kann.“ sagte sie ohne uns
anzusehen.
„Was ist das denn für eine Begrüßung?“ erwiderte ich. „Ich hatte mit etwas
mehr Freude gerechnet. Nach allem was ich für dich getan habe.“
„Mir ist nicht nach dummen Sprüchen zu Mute.“
„Dann schau doch mal her, was ich adoptiert habe.“
Sie hob nach einer Weile den Kopf und erblickte Buk.
„Was soll das denn sein?“ fragte sie.
„Das ist Bukowski. Ich dachte mir Pelle würde sich über einen Spielkameraden
freuen.“
„Der hat ja nur drei Beine.“
„Alte Kriegsverletzung.“ mischte sich Tim ein.
Langsam schlich sich ein Lächeln auf ihr zorniges Gesicht.
Pelle hingegen hatte uns längst durchschaut. Er fletschte leicht die Zähne und
knurrte leise.
„Aus Pelle!“ schimpfte Frauchen.
Pelle verstummte. Aber er sah mich mit einem Blick an, der vermutlich nichts
Gutes verheißen sollte. Dann taxierte er Buk. Buk blieb ruhig stehen und starrte
ihm in die Augen. Pelle starrte zurück. Die beiden erinnerten mich an zwei
Boxer vor dem Fight um den Schwergewichtsgürtel.
„Die müssen sich wahrscheinlich erst einmal näher kennen lernen.“ sagte ich.
„Ja. Wahrscheinlich schon.“ erwiderte sie.
„Und du bleibst schön cool! Klar Buk?“
Buk sah hoch zu mir.
„Hast du verstanden Buk.“ wiederholte ich und Buk bellte widerwillig zum
Einverständnis.
„Von meiner Seite wäre alles geklärt.“ meinte ich.
Die Nachbarin zögerte erst, aber nachdem ich ihr einen erwartungsvollen Blick
hinüberwarf sagte sie schließlich:
„Und du bleibst auch cool. Verstanden Pelle?“
Auch Pelle bellte mit einiger Verzögerung.
Dann legten sich beide Hunde flach in das sonnengewärmte Gartengras.
Sie sahen sich an. Und ich wusste nicht genau ob sie nur spielten, oder sich doch
belauerten.