Wir träumten besoffen im Park liegend davon,
die Welt zu verändern.
Wir tranken auf und mit Gott,
und mit Gott weiß wem.
Mit Fremden, mit Musikern,
jungen Burschen mit den Attitüden von Bob Dylan,
mit Zirkusartisten, die irgendwie immer im Handstand
herumliefen, und mit diesen bunten, flauschigen Bällen
jonglierten.
Wir genossen die Sonne, den leichten Regen,
die Philosophie unseres Lebens, von der
wir so sehr gehofft hatten,
sie würde der richtige Weg sein.
Wir waren keine Kinder der Woodstock Generation,
auch wenn einige von uns es gerne gewesen wären.
Wir rezitierten Gedichte,
sangen Songs,
liebten uns im Regen unter den Sternen.
Dann wurden wir älter.
Die Leichtigkeit ging verloren,
blieb irgendwo liegen,
auf dem Weg den wir eingeschlagen hatten.
Heute telefonieren wir kaum noch,
und ich weiß nicht ob man die Gitarren noch hört,
ob die bunten Bälle noch fliegen.
An die Stelle von Liebe, ist Bürokratie getreten.
Der nächtliche Himmel hat sich in die
wassertropfende Decke, einer Einzimmerbude verwandelt,
in der es im Bad langsam zu schimmeln anfängt.
Alles was geblieben ist, ist der Wein.
Aber selbst der schmeckt nicht mehr wie damals.
Ja, wir hatten versucht die Welt zu verändern.
Aber alles was sich verändert hat,
waren wir selbst.